Visionen und Ziele

FIAN engagiert sich für eine Welt in der alle Menschen frei von Hunger leben, sich selbst ernähren können und jeder Mensch Zugang zu Ressourcen für ein Leben in Würde hat. Das schließt die Möglichkeit eines jeden Menschen ein, vor nationalen und internationalen Gerichten zu klagen, wenn ihr oder sein Recht auf Nahrung verletzt wird.

Hunger ist kein Schicksal, sondern wird gemacht. Die meisten Menschen hungern dort, wo Nahrungsmittel angebaut werden: Auf dem Land. Hunger lässt sich nur besiegen, wenn seine Ursachen offen gelegt werden. Weltweit werden Menschen durch politische, soziale und wirtschaftliche Rahmenbedingungen daran gehindert, ihr Menschenrecht auf Nahrung durchzusetzen, zum Beispiel durch soziale Ungerechtigkeit, Unterdrückung, Diskriminierung oder ungerechte Handelsstrukturen. 

Es braucht dringend eine Richtungsänderung in der internationalen Agrar-, Finanz-, Handels-, Klima-, Energie- und Wirtschaftspolitik, welche die Rechte und Bedürfnisse der Menschen respektiert, schützt und auch für die Zukunft gewährleistet. Hunger und Unterdrückung in der Welt zu beenden, kann nur geschehen, indem die globalen Machtstrukturen als solche verändert werden.

Mai 2024

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